Nachhaltig, ökologisch, wertvoll

Agenda 21

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Schwaig / Behringersdorf

Aktuelles

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Wir begrüßen Sie auf der Internetseite der lokalen Agenda21-Gruppe Schwaig/Behringersdorf.
Eine Mitarbeit ist gerne jederzeit möglich und willkommen – bitte Mail an Bernd Bartels (bernd.bartels@mopot.de) oder an Irmingard Fritsch (ifritsch@web.de).
Wir nehmen Sie gerne in unseren Mailverteiler auf.

Alt werden in Schwaig - Bericht von der Veranstaltung

Die Agenda 21 und die Gemeinde Schwaig luden zur Veranstaltung „Alt werden – für ein gutes und selbstbestimmtes Leben in Schwaig“ im Bürgersaal in Behringersdorf ein. Bernd Bartels, Sprecher der Ag. 21 freute sich bei seiner Begrüßung über die große Anzahl der Personen, die zur Veranstaltung kamen. Aus Krankheitsgründen konnte Thomas Wittmann, 1. Bürgermeister, nicht an der Veranstaltung teilnehmen und wurde durch Doris Basimir, 3. Bürgermeisterin Schwaigs vertreten. Sie wies daraufhin, dass eine gute Zusammenarbeit der verschiedenen Organisationen sehr wichtig sei. Umrahmt wurde der Nachmittag durch den Frauenchor „First Ladys“, die mit ihren stimmungsvollen Liedern für eine aufgelockerte Stimmung sorgten. Die Mitarbeitenden der Ag. 21 Gruppe boten Nachmittagskaffee und Kuchen an.

Ganz unterschiedliche Unterstützungsmaßnahmen wurden durch die verschiedenen Organisationen im Foyer des Bürgersaals vorgestellt. So informierte die GemeindeDiakonie Schwaig-Behringersdorf über die vollständige Hilfe bei allen pflegerischen Maßnahmen. Mit dabei waren auch AWO, VDK, SV Schwaig und die Kirchengemeinden in Schwaig und Behringersdorf, die über die vielfältigen Seniorenveranstaltungen und Gymnastikangebote berichten konnten. Über Essen auf Rädern, Ganztagesbetreuung im eigenen Heim und über die Schwaiger Nachbarschaftshilfe konnte man sich ebenfalls informieren. Das Karl-Heller-Stift stellte die Versorgung im Heim in Röthenbach vor. Im Blick auf die mannigfaltigen Angebote wurde klar: „Man kann in Schwaig gut und selbstbestimmt alt werden“.

In Kurzreferaten hörten die Besucher die verschiedenen Aspekte, die im Alter wichtig werden. Über die medizinischen Folgen des Alters informiert Dr. Brandt, Hausarzt in Schwaig. Anhand von Bildern stellte er dar, dass das menschliche Leben lange Zeit benötigt, um eigenständig leben zu können. Nach der aktiven Phase wird der Lebensraum wieder kleiner und die überwiegende Zahl der Menschen sind auf ärztliche Hilfe angewiesen. Die Mobilität und der intellektuelle Anspruch lassen nach und die gesamte Lebenssituation gestaltet sich so, dass es wichtig ist, sich gut darauf vorzubereiten. Jürgen Griesbeck, der Seniorenakademie Bayern, wies darauf hin, dass die größte Bevölkerungsgruppe in Europa der Altersstufe von 60 – 90 Jahren angehört. Dieser Abschnitt bietet eine große Freiheit an. Das reiche Erfahrungswissen ist nämlich eine gute Grundlage, um sich für die Gesellschaft zu engagieren, andere Menschen zu unterstützen und sich sinnstiftend und bereichernd, auch im eigenen Interesse, in die kulturelle und politische Weiterentwicklung unserer Gesellschaft einzubringen.

Ein besonderes Hilfsangebot stellte Gabriela Hesel der Stadt Erlangen vor. Senioren können über die Wohnpartnerschaften einen ungenützten Wohnraum an studierende oder Menschen in Ausbildung, die dringend ein Zimmer benötigen gegen praktische Hilfe zur Verfügung stellen. Neu war die Information von Anja Gruhl des Landratsamtes Nürnberger Land, die mit ihrer Abteilung über verschiedene Wohnformen individuell berät. Es lohnt sich bei solchen grundlegenden Fragen sich an das Landratsamt zu wenden, denn sie geben über unterschiedliche Möglichkeiten des Wohnens fachkundig Auskunft. Die Veranstalter stimmten abschließend in der Überzeugung überein, dass es klug ist, sich frühzeitig mit der Situation auseinander zu setzen, die mit dem Alter auf jeden Menschen zukommt.

Hans Zeller

Ziele der Agenda 21 Gruppe in Schwaig-Behringersdorf

Unsere Ziele

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Was macht die regionale Agenda 21 Gruppe?

Die regionale Agenda 21 Gruppe aus Schwaig-Behringersdorf beschäftigt sich mit Themen, die mit den Interessen der Bürger*innen zu tun haben. Dabei wollen wir Missstände aufdecken und Verbesserungen in die Wege leiten.

Woher kommen denn die Gedanken und Ziele der Agenda 21?

1992 haben die Vereinten Nationen in Rio de Janeiro eine große Umwelt- und Entwicklungskonferenz abgehalten. Viele Menschen aus 200 Ländern waren gekommen. Sie machten sich Sorgen, weil so vieles auf der Welt sich schlecht entwickelt, z. B.: das Klima, die Versorgung der Menschen mit Essen und die vielen Umweltkatastrophen. Zum Schluss erarbeitete man einen Aktionsplan, genannt Agenda 21. In 2015 haben die Vereinten Nationen (UN) in der Agenda 30 die Agenda 21 fortgeschrieben. In 17 Zielen zur Nachhaltigkeit haben sich die 193 UN-Mitgliedsstaaten für 15 Jahre zu einer Partnerschaft für Frieden und Wohlstand für alle Menschen und für den Schutz der Umwelt und des Klimas auf dem Planeten Erde verpflichtet.

Mit was hat sich die Agenda 21- Gruppe in Schwaig-Behringersdorf schon befasst?

Soziales: Wie können die verschiedenen Menschen, ob Alt oder Jung, ob Arm oder Reich, ob Männer, Frauen oder Kinder gut zusammenleben, z.B.: durch Nachbarschaftshilfe, Gestaltung der Schwaiger Mitte (an der Behringersdorfer Straße).

Regionales: Wie ist die Versorgung in der Gemeinde mit Lebensmitteln, wie ist die Wasserversorgung und Abfallbeseitigung, wie mit Kultur usw.? Z.B.: Ideengeber für den Bauernmarkt, für die Fair-Trade-Town, für den Familientag der Vereine

Umwelt: Wie kann der CO 2-Ausstoß halbiert werden, z.B.: Nahwärmenetz, Broschüre „Miteinander die Energiewende schaffen“, diverse Vorträge zur Nachhaltigkeit

Verkehr: Wie können örtliche Verkehrsprobleme gemildert werden, z.B.: Ausbau der Radwege, Carsharing, Mobicardverleihung, Förderung eines guten Zusammenlebens der Bürger*innen in Schwaig-Behringersdorf durch die Umsetzung des Ortsentwicklungsplanes.

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Eigentlich sind dies doch alles Aufgaben, die auch im Gemeinderat und im Rathaus behandelt werden!

Wenn viele Leute sich über die regionale Probleme Gedanken machen, dann wird das Leben in unseren Orten bunter und durch den Dialog mit der Zivilgesellschaft werden die Menschen besser mitgenommen. Die Teilhabe an den kommunalen Entscheidungen fördert die Akzeptanz der Entscheidungen des Gemeinderates und das Engagement für ein gutes Zusammenleben.

Kann eigentlich jeder in der Agenda 21 mit machen?

Ja gerne, denn je mehr sich Gedanken um die Zukunft machen und miteinander reden, um so bürgernäher sind die späteren Lösungen und Veränderungen.

Wo sollen sich Interessenten hinwenden?

Bernd Bartels
Händelstr. 28
90571 Schwaig
0911-5074439

Auswirkungen des Klimawandels und Energiewende schaffen.

Vortrag von Dr. H. Bartel
Anschließend gab es die Möglichkeit den eigenen ökologische Fußabdruck zu überprüfen.
Mehr im Gemeindeblatt aus S. 20 unter: www.mit-magazin.com

Die Ag. 21 hat die Broschüre „Energiewende gemeinsam schaffen“ in der Zusammenarbeit mit der Initiative „Grüne Eisbären“ herausgegeben. Die Downloadversion kann unter dem nachfolgenden Link heruntergeladen werden: Download

Außerdem können Sie die Schwaiger Energiebroschüre hier herunterladen.

Auf dem Bild: Bernd Bartels zusammen mit Irmingard Fritsch, Herbert Bartel und Konstantin Gerl überprüfen ihren ökologischen Fußabtritt.

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Gut zu wissen

Wichtige Links

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Folgende Links könnten Sie interessieren:

Bund Naturschutz: http://www.nuernberger-land.bund-naturschutz.de
Schwaig Solidarisch: http://www.schwaig-solidarisch.de

Leicht zu erreichen

Kontakt zu uns

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Agenda21 Schwaig
Händelstr. 28
90571 Schwaig b. Nürnberg

Oder rufen Sie einfach an unter +49 911/5074439

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Verantwortlich:

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